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Horte Alternatives Jugendprojekt 1260 e.V.

Aus Stadtwiki Strausberg

Das Alternative Jugendprojekt 1260 e.V. ist Träger des selbstorganisierten und selbstverwalteten sozialen Zentrums HORTE in Strausberg, in dem das Angebot und die Forderung, sich selbst einzubringen, wesentlich ist. Jeder Jugendliche ist willkommen zu lernen, seine Freizeit selbst zu gestalten in Verantwortung für sich, das Projekt und seine Umwelt.

Adresse

Kinder- und Jugendbegegnungsstätte HORTE
Alternatives Jugendprojekt 1260 e.V.
Peter-Göring-Straße 25
15344 Strausberg
Telefon: 03341 25 02 92
Telefax: 03341 25 02 93
E-Mail | ajp1260@inforiot.de

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag
14:00 - 19:00 ( Jugencafe ) 19:00 Uhr bis 23:30 Uhr ( Kneipe )
Freitag
14:00 - 19:00 ( Jugencafe ) 19:00 Uhr bis Openend ( Kneipe )
Sonntag
geschlossen

Kneipe

  • eigenverantwortliche ehrenamtliche Bardienste
  • Öffnungszeiten am Wochenende meist länger
  • Kneipenfilmabende, Musikabende, Spieleabende, Diskussionen, Themenabende...

Öffnungszeiten

Montag
19:00 Uhr bis mindestens 23:00 Uhr
Kneipenbetrieb (außer sonntags)
19:00 Uhr - offenes Hausplenum

Kids-Café

Das Kids-Café im Horte ist seit langem ein fester Bestandteil des Alternativen Jugendprojekts 1260 e.V. Mit dem Kids-Café wird das Ziel verfolgt, Jugendliche zu selbstständigem Denken anzuspornen und Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Den Kids stehen Kicker, Billard, Tischtennis, ein Sportraum, eine Bibliothek und ein Proberaum zur Verfügung. Nach Einweisungen kann sich auch in den anliegenden Holz-, Töpfer- und Metallwerkstätten ausprobiert werden. Vor allem in den kälteren Monaten des Jahres wird das Kids-Café intensiv besucht.


Selbstverständnis

Das Horte, getragen durch den Verein Alternatives Jugendprojekt 1260 e.V., besteht seit 1995. Es entstand aus der von 1991 bis 1995 (und danach übrigens bis 2008 leerstehenden) besetzten Villa Eckertstein in Strausberg. Die Villa wurde besetzt, um Räume für eine selbstorganisierte, antifaschistische und partizipatorische Jugendkultur in unserer Stadt zu schaffen. Diesen Zielen sind wir treu geblieben. Deshalb verstehen wir uns als alternatives Zentrum für ein heterogenes Bündnis von politischen, künstlerischen und soziokulturellen Gruppen und Einzelpersonen.´Wir wollen ein Beispiel sein für ein solidarisches, demokratisches und kollektives Miteinander. Soweit die großen Worte... Praktisch sieht es folgendermaßen aus: Das gesamte Haus besteht aus einer Kneipe, einem Konzertsaal,mehreren Werkstätten, Büros, Sport- und Proberaum, einer Bibliothek und einem traumhaft wilden Außengelände und Garten. In diesen öffentlichen Räumen findet sich täglich Platz zum Entspannen, Nachdenken, Planen, Kochen, sich organisieren, Sachen reparieren, Saubermachen, sich ärgern und über eine viel,viel bessere Welt streiten. Außerdem finden regelmäßig brisante politische Veranstaltungen und Aktionen,gar reizende Konzerte, umwerfende Ausstellungen, kernige Parties,ausufernde Themenabende und wohlschmeckende Vokü statt. Da der progressive Mensch nicht ohne Plan aufs Klo geht, gibt es jeden Montag 19.00 Uhr das sog. Kneipenplenum. Hier wird in mäßig moderierter Runde die Verwaltung und Entwicklung der aktuellen Aktivitäten in teils langwierigen Diskussionen besprochen. Die Versammlung ist für alle Freundinnen und Freunde des Hauses, unabhängig von Alter, Ausbildung, Geschlecht oder Funktion offen. Wenn Du ein Anliegen hast, dann biste hier richtig. Im Sinne von "Es gibt nichts gutes, außer du tust es", arbeiten wir nicht klassisch angebotsorientiert, sondern eher bedürfnisorientiert. Wir unterstützen dich dabei, etwas eigenes auf die Beine zu stellen, sei es ein Konzert, eine Party, einen neuen Proberaum, ein neues Fahrrad oder Stelzen, kontinuierliche politische Arbeit oder eine Demonstration. Wir sind dabei! Unser Umfeld ist in verschiedensten Bereichen und Netzwerken aktiv. Häufig konnten über diesen Kontext wichtige Erfahrungen und Wissen vermittelt werden. Wir sind überall. Da viele denken, dass wir zu einer postkommunistischen Verschwörung gehören, hält sich die öffentliche Förderung in engen Grenzen. Wir halten uns an das Motto: "arm aber sexy" und machen unsere Arbeit seit eh und jeh ehrenamtlich. Weil wir ab und an über unseren Tellerrand schauen wollen, solidarisieren wir uns mit ähnlichen Projekten, besetzten Häusern, progressiven politischen Bewegungen und Gewerkschaften weltweit. Wir wollen die bestehenden Herrschaftsverhältnisse verstehen, kritisieren und wenn nötig angreifen um die Entwicklung emanzipatorischer, demokratischer Gesellschaften zu fördern und zu schützen. venceremos :) euer hortekollektiv

Siehe auch

Weblinks

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