Spittelgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Beim Bau des ab 1995 errichteten Gebäudekomplexes am Landsberger Tor wurde die Gasse überbaut, aber – einige Meter nach Norden verschoben – ein Durchgang zur Grünstraße belassen, der heute den Namen Spittelgasse bewahrt. | Beim Bau des ab 1995 errichteten Gebäudekomplexes am Landsberger Tor wurde die Gasse überbaut, aber – einige Meter nach Norden verschoben – ein Durchgang zur Grünstraße belassen, der heute den Namen Spittelgasse bewahrt. | ||
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2008, 10:54 Uhr
Die Spittelgasse in der Altstadt war ein schmaler Gang an der Innenseite des Stadtmauer-Abschnitts zwischen Grünstraße (Bullenwinkel) und Landsberger Tor. Von der Mauer waren an dieser Stelle aber nur einzelne große Feldsteine übriggeblieben. Die Gasse war der letzte Rest des einst um die ganze Stadt entlang der Mauer verlaufenden Weges, der den schnellen Zugang zu den Verteidigungsanlagen ermöglichte.
Die Gasse trug ihren Namen nach dem Hospital, das einst außerhalb der Stadt, vor dem Landsberger Tor (im Bereich des heutigen Lustgartens) stand, im 30jährigen Krieg zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde.
Beim Bau des ab 1995 errichteten Gebäudekomplexes am Landsberger Tor wurde die Gasse überbaut, aber – einige Meter nach Norden verschoben – ein Durchgang zur Grünstraße belassen, der heute den Namen Spittelgasse bewahrt.